2-tägige Busreise nach Südtirol

Kurzbeschreibung:

Gut gelaunt begab sich die Reisegruppe um 6:30 Uhr von Reutte Richtung Brennerpass. Vorbei an Innsbruck war der erst Halt im Gasthaus Europabrücke. Nach einem stärkenden Frühstück führte die Fahr nach Brixen. Hier empfing uns Reiseführer Emmerich und zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt am Eisack. Nach der Mittagspause beim Brunnerwirt fuhren wir weiter über Klausen und Blumau nach Kastelruth. Diese Fahrt war sehr beeindruckend mit Blick ins Eisacktal und den ersten Ausläufern der Dolomiten. In Kastelruth war eine Kaffeepause und eine Ortsbesichtigung am Programm. Von hier aus erklommen wir mit unserem Bus die neun Kilometer lange kurvige Straße auf die Seiseralm, wo wir in Compatsch unser Nachtquartier bezogen. Ein kleinerer Rundgang auf der Alm ging sich vor dem Abendessen noch aus. Ein ausgiebiges Abendessen und ein geselliges Beisammen sein bis in die Nacht hinein beendete unseren ersten Ausflugstag.

Nach dem frühzeitigen Frühstück verliesen wir die Alm und fuhren mit dem Bus durch das Grödnertal mit einem kurzen Aufenthalt in Gröden zum Grödner Joch. War das Befahren der Jochstraße mit dem Bus nicht nur für den Chauffeur eine Herausforderung, so nervten auch die vielen Baustellen und schlechten Straßen die Mitreisenden. Dafür wurden wir am 2137 m hohen Grödner Joch mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Die riesigen Felsmassen und der Weitblick in die Talschaften beeindruckten alle. Auf dem Weg nach Corvara machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Geburtshaus des heiliggesprochenen Missionars Josef Freinademetz und anschließend nahmen wir hier unser Mittagessen ein. Gestärkt traten wir nun den Weg durch das Abteital nach Bruneck im Pustertal an. Hier war unser letzter Aufenthalt, bevor uns unter kräftigem Applaus unserer Reiseleiter verlies und wir die Fahrt nach Hause antraten. Etwas müde, aber beeindruckt von den vielen Eindrücken der Reise kamen wir wieder wohlbehalten in Reutte an. Obmann Ernst Hornstein bedankte sich im Namen der Mitreisenden bei Mario, unseren Busfahrer, und beim Busunternehmen Specht für die gute Organisation.