Termin: 12. und 16. September 2024
Teilnehmerzahl: 37 Personen
Reiseleitung: Obmann Ernst Hornstein und örtliche Reiseleitung Ulrich Kohlmann.
Reiseziele: Montecatini, Chianti Weinbaugebiet, Greve, San Gimignano, Pisa, Lucca, Siene,
Reisebeschreibung:
Die Herbstreise 2024 führte uns nach Italien in die Toskana, bekannt und berühmt für die wunderschöne Landschaft, die kleinen und großen Städte mit ihrem besonderen Flair und vielen historischen Bauwerken. Nachdem die Teilnehmer aus den Gemeinden der Ortsgruppe Reutte und Umgebung mit dem Bus abgeholt wurden, ging es um 6:30 Uhr von Reutte Richtung Toskana. Auf dem Weg ins Zentrum der Toskana nach Montecatini Terme gab es Aufenthalte für Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee entlang der Strecke. Am Abend trafen wir in unserem Hotel „Columbia“ ein, wo wir die nächsten vier Nächte verbrachten. Montecatini Terme ist bekannt für seine Thermalquellen, die bereits im 16. Jh. existierten. Von hier aus unternahmen wir täglich Ausflüge in verschiedene Teile der Toskana.
Der zweite Tag führte uns in das nahe gelegene Pisa und am Nachmittag nach Lucca. In Pisa faszinierte die Teilnehmer nicht nur der „heilige Bezirk“ mit dem Schiefen Turm, sondern auch die historische Altstadt. Lucca beeindruckte durch die noch gänzlich erhaltene Stadtmauer und den historischen Plätzen, umgeben von Bauwerken aus dem Mittelalter. Bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen genossen die Teilnehmer die Kaffeepause beim Dom.
Der dritte Tag war überschrieben mit „Chianti Weinbaugebiet“. Schon nach wenigen Kilometern befanden wir uns inmitten der Hügel dieses wunderschönen Teils der Toskana. Weinberge wechselten sich mit Olivenhainen ab und immer wieder sahen wir kleine Ortschaften und große Villen der Weinbauern. Entlang enger bergiger Straßen erklommen wir den höchsten Punkt, wo wir zu Mittag eine Weinverkostung mit Brotzeit genossen. Dann ging es nach San Gimignano. Nach kurzem Fußmarsch standen wir inmitten der hochaufragenden Geschlechtertürme des kleinen Städtchens. Auch hier gab es eine Rast für ein besonderes Eis oder einen guten Cappuccino.
Am vierten Tag fuhren wir auf der Autobahn nach Siena, in den südlichen Teil der Toskana. Auch hier trafen wir auf eine Stadtmauer aus dem Mittelalter, die in drei Ringen die Stadt umgab. Unser Reiseleiter Ulrich, der uns schon seit dem zweiten Tag begleitete, führte uns durch die Stadt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Besonders beeindruckend war der Besuch der Kathedrale von Siena. Ein Ort der Kraft, die viele Besucher im Inneren spüren konnten. Zahlreiche hochrangige Kunstwerke unterstrichen die Bedeutung dieses Kirchenbaus. Es fanden sich auch ruhige Ecken für ein kurzes, stilles Gebet. Die Mittagspause gestalteten wir individuell mit typischen toskanischen Speisen, ehe die Stadtbesichtigung weiter ging. Etwas müde von den vielen Eindrücken traten wir die Rückfahrt an. In Montecatini angekommen, verabschiedeten wir unseren Reiseleiter mit dankenden Worten des Obmanns Ernst Hornstein und einem großen Applaus.
Der letzte Tag stand im Zeichen der Heimfahrt. Die lange Busfahrt lockerten wir durch kurze und länger Pausen entlang der Route auf. Dankbar und voller neuer Eindrücke kamen wir am Abend wieder wohlbehalten in Reutte an. Ein besonderer Dank galt unserem Busfahrer Mario, der uns all die Tage geduldig von Station zu Station chauffierte und dem Unternehmen Specht Omnibusreisen, das die Programmgestaltung erstellte und die Reise organisierte.