Seniorenbund Reutte & Umgebung

1525 – Bauernkrieg. Frei sind wir und frei wollen wir sein!

Datum: Freitag, 8. August 2025
Abfahrt in Reutte Schulzentrum 17:30 Uhr Vorstellungsbeginn 20:00 Uhr
Preis für Mitglieder: Busfahrt: € 22,-, Tickets Kat. 2 (15 Stück) € 37,– Kat. 3 (25 Stück) € 32,–
Nichtmitglieder Aufschlag € 10,–
Anmeldung und Bezahlung bis 2. August 2025 (oder bis alle Karten vergeben sind) bei Autobusunternehmen Specht Anton oder auf unserer Homepage.
Ticket werden im Bus ausgegeben!
Organisation Seniorenbund gemeinsam mit dem Museumsverein Reutte, Ernst Hornstein.

 

Ein ganzes Dorf macht Theater: Auf der großen Freilichtbühne in Altusried wird das Stück „Bauernkrieg 1525. Frei sind wir und frei wollen wir sein“ mit 500 Mitwirkenden aus Altusried, mit Chor und Live-Musik, mit Pferden, Ochs und Kampfgetümmel gespielt.
Erleben Sie den Bauernkrieg in einer beeindruckenden Inszenierung, die die bewegende Geschichte unserer Vorfahren zum Leben erweckt. Präsentiert mit der unvergleichlichen Altusrieder Leidenschaft.
Das Geschehen von 1525 wird 2025 in aller Munde sein. Auch die Allgäuer Freilichtbühne Altusried, seit jeher bekannt für ihre Freiheitshelden, stellt sich diesem Thema – und hat für die komplette Neufassung einen sehr besonderen Zugang gewählt: Ohne die großen Ereignisse wie die 12 Artikel, den Vertrag von Weingarten, die Bluttat von Weinsberg oder die Schlacht von Leubas außer Acht zu lassen, zeigt sie, wie es damals den einfachen Menschen ergangen ist.
Im Zentrum der Altusrieder Geschichte stehen drei junge Frauen aus einer leibeigenen Bauern-Familie, die eben noch ein zwar entbehrungsreiches, aber damals normales Leben geführt, hart gearbeitet, ein Maibaumfest mitorganisiert, geliebt, gehofft und gestritten hat. Doch schlagartig gerät die Familie mitten hinein in den reißenden Strudel weltverändernder Ereignisse vor der eigenen Hoftür – und droht daran zu zerbrechen. Frische Liebe und jahrelange Freundschaften werden von Krieg und Freiheitsdrang auf eine harte Probe gestellt, Geschwister landen auf verschiedenen Seiten der Schlacht und stehen sich plötzlich als Feinde gegenüber.
 
Der Vorstand freut sich über eine rege Beteiligung!