Seniorenbund Reutte & Umgebung

Wir über Uns

Der Seniorenbund stellt sich vor.

Ernst Hornstein

Kassier

Der im September 2022 neugewählte Obmann wurde 1956 in Reutte geboren und verbrachte hier auch seine Kindheit. Die Berufsausbildung erfuhr er in der HTL in Innsbruck und in Baden bei Wien. 1978 kam er wieder nach Reutte um als jüngster Malermeister Tirols in den elterlichen Betrieb einzusteigen. Diesen übernahm er mit seine Schwester 1983 und führte den über 110 Jahre alten Betrieb seines Opas bis zur Pensionierung 2022. Ab 1990 war er in der Schnitzschule bzw. Fachschule für Kunsthandwerk in Elbigenalp tätig und entwickelte dort den zweiten Ausbildungszweig, Vergolden und Schriftdesign. 2012 wurde er Direktor und blieb es bis zum Pensionsantritt im Herbst 2022. Ernst ist verheiratet mit Christa, hat vier Kinder und vier Enkelkinder. Daneben engagierte sich Ernst auf verschiedenen Gebieten: 25 Jahre als Funktionäre in der Wirtschaftskammer Tirol und im Wirtschaftsbund Tirol, hier 10 Jahre als Bezirksobmann und 6 Jahre Landesobmannstellv., 24 Jahre als Gemeinderat und Vizebügermeister in der Marktgemeinde Reutte. Besonders im Kulturbereich ist Ernst über die Grenzen des Bezirkes hinaus bekannt. Seit 1997 leitet er sehr erfolgreich den Museumsverein des Bezirkes Reutte. Seit November 2023 ist er Landesobfraustellv. im Seniorenbund Tirol.

Elisabeth Walch

ObmannStellvertreterin

1952 geboren wuchs sie in Sillian (Osttirol) auf. Sie wechselte dann zur Fortbildung nach Nordtirol. Nach dem Besuch der 5-jährigen HBLA in Kematen maturierte sie dort. 1975 kam sie als Diätologin an das Bezirkskrankenhaus nach Reutte. Vor ihrer Pensionierung 2012 verstärkte sie 18 Jahre lang das Team des Seniorenzentrum in Reutte. Sie war verheiratet und hat drei inzwischen erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Zu ihren Hobbys zählen Schifahren, Langlaufen und Bergwandern. Seit Jahrzehnten setzt sie ich durch Hilfestellungen auf vielen Gebieten für andere Menschen, besonders für die ältere Generation, ein. Im Seniorenbund ist sie schon seit Jahren für die Ortsgruppe Reutte tätig.

Rudolf Fröhlich

Kassier

Unser neugewählter Kassier ist 1950 geboren und lebt seither in Heiterwang, wo er auch die Volksschule besuchte. Die Hauptschule absolvierte er in Reutte und begann anschließend eine Lehre zum Industriekaufmann. Schon früh interessierte ihn die digitale Welt und bildete sich in den späten sechziger Jahren in München weiter. So wurde er Programmierer bei Fa. Plansee. Rudolf ist verwitwet und hat drei Kinder. Politisch engagierte er sich unter anderem in seiner Heimat Heiterwang und war von 1989 bis 2010 Bürgermeister der Gemeinde. Rudl, wie er genannt wird, ist auch im Vereinsleben und sozialen Einrichtungen seiner Heimat tief verwurzelt und ist als Posaunist in der Musikkapelle tätig. Als Chronist der Gemeinde hält er alle wichtigen Ereignisse im Dorf fest. Rudl gilt als äußerst gesellig und wenn er seine Witze aus ihm heraussprudeln, ist jeder Abend gerettet.

Klaus Schimana

Schriftführer

Der wieder gewählte Schriftführer erblickte 1971 in Reutte das Licht der Welt. Nach der Grundschule absolvierte er die Handelsschule in Reutte und machte als Bankangestellter in unterschiedlichen Funktionen Karriere bei der Raiffeisenbank Reutte Später wechselte er zur Tiroler Sparkasse und war Filialleiter in Jungholz. Seit rund 10 Jahren ist er Bezirksgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei in Reutte. Schon früh engagierte er sich in der Politik und ist seit sieben Jahren auch Vizebürgermeister von Reutte. Klaus ist verheiratet mit Beate und hat drei Kinder. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit der Familie in den Bergen und beim Angeln.

Raimund Zotz

Ehrenobmann

Bei der Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes der Ortsgruppe Reutte und Umgebung wurde Raimund Zotz einstimmig zum Ehrenobmann ernannt. Die Anwesenden brachten auf Antrag des neuen Obmanns Ernst Hornstein dadurch die große Wertschätzung gegenüber dem Altobmann Raimund Zotz zum Ausdruck. Raimund ist mit seiner Frau Rosa 2001 nach seinem Pensionsantritt gleich dem Seniorenbund beigetreten. Besonders gereizt hat ihn der Gedanke, sich der Wandergruppe anzuschließen. Schon wenige Jahre danach bat man ihn, die Ortsvertretung für die Gemeinden Pinswang und Musau zu übernehmen. So kam er kam er in den Ausschuss der übergeordneten Ortsgruppe Reutte und Umgebung und der damaligen Obmann Adalbert Lorenz. Bei den Wahlen 2007 wurde er Stellvertreter der neugewählten Obfrau Christl Dejako. Durch eine schwere Erkrankung von Christl musste Raimund ab 2010, erst stellvertretend und nach dem Tod von Christl Ende November die Obmannschaft übernehmen. Daneben blieb er bis heute Ortsvertreter der Gemeinden Pinswang und Musau. War es erst wie ein Sprung in kalte Wasser, plötzlich Obmann zu sein, so gelang es Raimund auch Dank der Unterstützung seiner Frau schon nach kurzer Zeit das Schiff „Seniorenbund Reutte und Umgebung“ umsichtig und mit großem Einsatz zu steuern. Seine guten Kontakte aus dem Berufsleben und seine menschliche Art waren das Kapital das er geschickt einsetzte und damit dem Seniorenbund weiter voranbrachte. Nachdem sich mit den Jahren sowohl bei ihm aber besonders bei seiner Frau gesundheitliche Probleme auftraten, war es naheliegend die Obmannstelle in jüngere Hände zu geben. Damit verbunden war es seine Überzeugung das die „Jungen“ auch neue Ideen einbringen werden. „So begab ich mich auf die Suche eines Nachfolgers und konnte nach längerer Suche in Ernst Hornstein einen geeigneten Nachfolger finden“, so Raimund bei seiner Dankesrede und weiter „so kann ich heute mit 81 Jahren auch im Seniorenbund in Pension gehen“. Dies tat er aber nicht ohne zuvor allen seinen Mitstreitern im Ausschuss, Obmannstellvertreter, Kassier, Schriftführer und Ortsvertreter*innen in Reutte aber auch den Vertreter im Dachverein Tiroler Seniorenbund in Innsbruck für ihre großartige Unterstützung zu danken. „Die Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol am hohen Frauentag in Innsbruck hat mich sehr gefreut, dass mir aber die Ernennung zum "Ehrenobmann der Ortsgruppe" zuteilwurde, hat mich nicht nur überrascht, sondern auch sehr geehrt“ wie er abschließend gestand.